9. Übungsaufgabe

Samstag, 4. Februar 2012

Dokumentenlieferdienste

Österreichische Historische Bibliographie
Die Ergebnisse auf der Österreichischen Historischen Bibliographie waren bei weitem besser, als ich es von den Recherchen bisher gewohnt war. Insgesamt stieß ich aber trotzdem nur auf Bücher, die mein Thema vielleicht beinhalten könnten, aber sich nicht hauptsächlich darauf konzentrieren. Es lässt also die Frage offen, ob wirklich alles brauchbar ist, was sich dazu finden ließ.

Historische Bibliographie Online
In der Historischen Bibliographie Online waren die Ergebnisse ähnlich der Österreichischen Historischen Bibliographie. Allerdings schienen die Ergebnisse besser auf mein Thema zu passen, als so manche Werken, die ich in letzterer gefunden hatte. Einziger Nachteil: Einige meiner Treffer waren Bücher in französischer Sprache, die ich leider nicht beherrsche. So war auch hier nicht alles für mich zugänglich.

Historical Abstracts
Hier landete ich zwar ein paar Treffer, allerdings waren die Ergebnisse so alt, dass nur Titel, Verfasser und Schlagworte digitalisiert waren.

Google
Auf Google stieß ich gleich nach den üblichen Wikipedia-Artikeln sofort auf die Seite eines Geschichtsvereins, der mein Thema in mittlerer Ausführung aufgearbeitet hatte. Zwar waren keine Fußnoten erstellt, allerdings fand ich am Ende der Seite Literaturhinweise, die nicht zu verachten waren.
Die weiteren Google-Ergebnisse lagen zwischen „völlig unbrauchbar“ und „von religiösen Organisationen erstellt und daher mit Vorsicht zu genießen“. Bei den meisten Seiten wusste ich einfach nicht, ob dem Inhalt zu vertrauen war, da keine Verweise und in vielen Fällen nicht einmal Literaturangaben zu finden waren.
Dann kam ich auf die Idee, auch auf Englisch zu suchen und war verwundert, wie gegenteilig die Suchergebnisse bei zwei verschiedenen Sprachen sein können. Im Gegensatz zur deutschen Suche waren hier die von Google auf der ersten Seite gereihten Ergebnisse fast ausschließlich von Geschichtsfakultäten oder -archiven und auch wissenschaftliche Arbeiten ließen sich so finden, jedoch freilich nicht alle unbeschränkt online zugänglich. Selbst, nachdem ich all jene Ergebnisse abgezogen hatte, die ihr Hauptaugenmerk schlussendlich doch eher dem Judentum zuwendeten (und teilweise gab es auch solche Treffer für den Islam!) blieben noch genug übrig, um nicht wieder frustriert den Kopf sinken zu lassen. Denn selbst, wenn die meisten davon sich bei wirklich intensiver Auseinandersetzung vielleicht als nicht so qualitativ herausstellen würden, so ist die Wahrscheinlichkeit auf nur einen brauchbaren Treffer im Gegensatz zu den quantitativ wenigen Ergebnissen auf anderen Suchwegen doch vielversprechender, wenn man bedenkt, dass selbiges Ausdünnen auch für diese gilt.

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